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Presse #Angewandte Gesundheitswissenschaften#Gesundheits- und Krankenpflege#Advanced Nursing Practice

Mehr als Pflegekompetenz

Brückenschlag in die Zukunft der Pflege- und Gesundheitswissenschaften

An der IMC Fachhochschule Krems wird in einem Bachelor- und zwei Master-Studiengängen ein Paket an Fachkompetenz in der Pflege und in den Gesundheitswissenschaften gelehrt. Die Studiengänge „Gesundheits- und Krankenpflege“ sowie „Advanced Nursing Practice“ bieten eine neue Definition von Pflege, die über zukunftsweisende, sinnstiftende und krisensichere Eigenschaften hinausgeht. Der Master-Studiengang „Angewandte Gesundheitswissenschaften“ bietet eine breite multi- und interdisziplinäre Basis. Er vermittelt umfassende Kenntnisse der Wissenschaft und Forschung sowie aktuelle Trends und Technologien im Gesundheitswesen. Die IMC FH Krems kann als Kompetenzzentrum der Pflege und der Angewandten Gesundheitswissenschaften bezeichnet werden, wobei digitale, internationale und wissenschaftliche Aspekte eine wesentliche Rolle spielen.

Pflegekompetenz

IMC Absolventinnen und Absolventen der Pflege- und Gesundheitswissenschaften gestalten die Zukunft des Gesundheitssektors.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat 2020 zum Jahr der Pflege erklärt; für die österreichische Regierung hat das Thema Pflege heuer oberste Priorität. Die IMC Fachhochschule Krems hat längst auf den erhöhten Bedarf reagiert und stellt den Studierenden mit dem Bachelor-Studiengang „Gesundheits- und Krankenpflege“ und den Master-Studiengängen „Angewandte Gesundheitswissenschaften“ und „Advanced Nursing Practice“ ein Ausbildungspaket zur Verfügung, das über die üblichen Kompetenzen weit hinausgeht.

Moderne Basisausbildung mit Blick in die Zukunft

Markus Golla, BScN, MScN ist Studiengangsleiter für „Gesundheits- und Krankenpflege“. „Unsere Studierenden blicken über den Tellerrand hinaus: Sie wissen, dass in der Praxis kulturelle und sprachliche Herausforderungen auf sie warten werden. Deswegen beschäftigen sie sich schon im Unterricht mit Englisch als Beratungs- und Betreuungssprache. Auch Praktika im Ausland sind möglich und werden von uns aktiv unterstützt, sobald es die Ausbildungslage wieder zulässt“, so Golla. Der Bachelor-Studiengang ist außerdem besonders praxisorientiert. Mehr als die Hälfte des Studiums wird bei verschiedenen Praktikumsgebern verbracht, um die erlernten Inhalte sofort in der Praxis anwenden und festigen zu können. Nicht nur in schwierigen Zeiten mit Distance Learning und Mindestabstand setzt die IMC FH Krems auf zukunftsweisende Technologien. So verfügt die Fachhochschule etwa über topmoderne Health Labs und einen einzigartigen Virtual-Reality-Raum, das sogenannte eVRyLab, das Virtual Reality auch in der Gesundheitsausbildung nutzt.

Praxisprojekte in anwendungsorientierter Forschung

Im berufsbegleitenden Master-Studiengang „Angewandte Gesundheitswissenschaften“ finden Absolventinnen und Absolventen von MTD-, Hebammen- oder Bachelor-Ausbildungen der medizinischen Universitäten innovative – interdisziplinäre und multiprofessionelle – Lösungen für die Herausforderungen im Gesundheitswesen. „Studierende konzipieren ein Praxisprojekt aus dem eigenen Berufsumfeld mit dem Ziel, das eigene praktische Handeln wissenschaftlich fundiert weiterzuentwickeln“, betont Studiengangsleiterin Prof. (FH) Mona Dür, PhD. Niederschlag finden die Ideen auch in Forschungsprojekten wie etwa SMARAGD – Smart Aggregation and Visualisation of Health Data – unter der Leitung von Mona Dür. Damit werden Komponenten für eine intelligente Aggregation und Visualisierung von PatientInnendaten entwickelt. Die Ergebnisse des Projekts sollen in weiterer Folge zur Verbesserung der Mensch-Computer-Interaktion und damit zur Verbesserung der allgemeinen Arbeitsbedingungen beitragen.

Pflege 2.0 an der IMC FH Krems

Auch im berufsbegleitenden Master-Studiengang „Advanced Nursing Practice“ geht es um eine Weiterentwicklung und Vorbereitung der Studierenden für aktuelle Chancen und Herausforderungen in der Pflege, wie etwa die Zunahme von chronischen Erkrankungen und Multimorbidität, den wachsenden wirtschaftlichen Druck für Krankenanstalten, Pflegedienste und Arztpraxen sowie die fortschreitende Digitalisierung. Studiengangsleiterin Mag. Adelheid Schönthaler, BSc: „Gute Gründe diesen Studiengang zu absolvieren sind, wenn man Lust hat, sich in der Pflege zu entwickeln, sich in eigenverantwortlichen Tätigkeitsbereichen zu profilieren, an den Herausforderungen der Gesundheitsversorgung mit zu partizipieren. Wir brauchen neue Pflege- und Versorgungskonzepte, die entwickelt werden müssen. Der Studiengang ANP bringt genau dieses Know-how.“

Die Schlüsselkompetenzen aus „Gesundheits- und Krankenpflege“ einerseits und den beiden Master-Programmen andererseits werden in einem Ausbildungspaket vermittelt, das eine Brücke in die Zukunft der  Pflege- und Gesundheitswissenschaften schlägt und überholten Klischees über die Licht- und Schattenseite dieser Berufsgruppen eine Absage erteilt.