„Mit unserem eTandem Programm möchten wir unseren Studierenden eine weitere Möglichkeit bieten, in einer selbstgesteuerten und interaktiven Methode, neue Fremdsprachen zu erlernen oder bereits vorhandene Kenntnisse zu erweitern. Gerade für Studierende, die keine Fremdsprache im Curriculum verankert haben, ist dies eine tolle Art und Weise, eine neue Fremdsprache zu erlernen bzw. sein persönliches Sprachenportfolio zu erweitern“, so die Projektleiterinnen Mag. Sonja Berger und Prof. (FH).Claudia Bauer-Krösbacher, PhD.
Sprachen lernen nach dem Tandemprinzip
In dem Tandemprogramm kommen zwei Studierende unterschiedlicher Muttersprachen zusammen. Durch kooperatives und autonomes Lernen, helfen sie einander, ihre Kompetenzen (auf Basis der 4 Grundfertigkeiten des GERS) in der jeweiligen Muttersprache der Tandempartnerin oder des Tandempartners zu erweitern.
Die Vorteile des Tandems:
- Verbesserung der Sprachfertigkeit mit einem Native Speaker oder einer Native Speakerin
- Hohes Maß an sprachlicher Interaktion
- selbstgesteuertes und individualisiertes Lernen
- flexible Zeiteinteilung
- Förderung des interkulturellen Verständnisses
Individuelles Lernen & Flexibilität
An der IMC FH Krems wird ein sogenanntes selbstgeleitetes eTandem angeboten, das heißt im Tandemprogramm selbst, bestimmen die Tandempaare jedoch selbst was, wie, wieviel und wann sie lernen möchten.
Den Tandem Paaren steht jedoch eine Lernplattform mit Tipps zur Durchführung des Tandems, Tandem Logbücher, Lernmaterialien, diverse Unterlagen zur Verfügung. Grundsätzlich gilt, dass jedem bzw. jeder Tandempartner oder Tandempartnerin die Hälfte der Tandemarbeitszeit gewidmet wird. In dieser Zeit steht dann die Zielsprache im Vordergrund.
Zum Tandemstart konnten aus insgesamt 70 Anmeldungen 40 Studierende mit einem passenden Tandempartner gematcht werden. Derzeit läuft das Programm mit insgesamt 20 Tandempaaren in sieben unterschiedlichen Sprachkombinationen.